Frankfurt – 
Frank und ich sind recht früh dran – eigentlich auch ganz gut so (Ich hab aus meinen Fehlern gelernt ) Für die Einreise in Kuba benötigt man eine Touristenkarte. Bei Pauschalreisen wird diese Formalität vom Reiseveranstalter abgewicket und man muss sich nicht darum kümmern – in diesem Falle von Frankfurt Flughafen aus wäre es Condor gewesen. Da wir jedoch individuell und mit KLM fliegen, müssen wir uns selbst drum kümmern. 35 EUR (40.95 USD) kostet der Spass – wären wir mit Condor geflogen, wäre es 10 EUR (11.70 USD) billiger geworden. Damit können wir mit leben. Wir füllen die Karte aus und ab zum Gate also, wo wir gleichmal ne Ladung Stroopwafels in die Hand gedrückt bekommen. Cool . Auch im Flug nach Amsterdam werden wir mit reichlich Süßkram versorgt, denn heute ist Kings Day in den Niederlanden!
Amsterdam – 
Einige der Gäste steigen aus, aber vielleicht nur ne Handvoll kommen hinzu. Die Sitze in der Mitte des Fliegers sind fast leer – und da die Stewardessen meinen, man könnte sich über vier Sitze hinlegen, sagen wir natürlich nicht nein. Wohl das erste mal, dass ich bei nem Flug wirklich liegend schlafen kann. Klasse .
Panama City – 
Panama City’s Flughafen ist wohl der Flughafen, an dem die meisten Zwischenlandungen stattfinden, wenn man nach Mittel- und Südamerika unterwegs ist. Gefühlt sprechen hier übrigens die Hälfte aller Touristen Deutsch – ob Janosch Schuld dran ist? Wir steigen in eine kleinere Maschine von Copa Airlines um. Das erste Mal, dass ich mit dieser Fluggesellschaft fliege – und ich werde gleich SEHR positiv überrascht: Ob es nun die Kubanische Trackteam Mannschaft ist, die sich zufällig auch im Flieger befindet, dass so ne gute Stimmung herrscht? Kaum haben wir die nötige Flughöhe erreicht, wird von den Stewardessen der „gute Stoff“ rausgeholt. Mit Softdrinks scheint sich wohl keiner abzugeben, hier gibt es Cuba Libre (Ja, mit Limetten!) und Mojitos (Ja, mit Minze!). Einige Minuten später holt sich einer der Sportler seine Gitarre aus dem Gepäckfach und fängt an ein Liedchen zu trällern… und natürlich stimmen alle mit ein. Jetzt bin ich mal wirklich aufgehyped auf Kuba
Havana – 
Nach dem interessanten Flug gibt es leider nen kleinen Dämpfer: Schwül, drückend warm und… Regen. Aus allen Kübeln . Ob das morgen so bleibt? Wir tauschen bei einer geöffneten Wechselstube die ersten 100 USD welche wir mitgenommen haben in CUC. Generell Entspricht 1 CUC = 1 USD, doch müssen wir noch ne kleine Gebühr von 1 USD zahlen. Roly, unser Host der Casa Particular „Roly y Yeni“ (welche wir schon vor unserem Trip gebucht haben) hat uns schon ein Taxi organisiert (10 CUC (10.00 USD)). Der schwarze Oldtimer knattert gewaltig und wir sinken beim Einsteigen tief in die Federkernsitze ein. Mit nem Oldtimer fahren? Check. Während der Fahrt dringt zwischen den Spalt der Fenster Wasser ein. Ein wenig erfrischend zumindest… und die offenen Fenster sind wohl auch dringend nötig, sonst wären wohl alle Scheiben beschlagen. Es dauert nicht lange, da erreichen wir schon unsere Casa. Roly begrüßt uns