Gili Trawangan –
Die Croissants von gestern und das Omelette mit Pilzen geben ein reichhaltiges Frühstück – Ab gehts zum Tauchen mit Manta Dive. Mein letzter tauchgang auf den Gilis… Passend zum Namen der Tauchbasis geht es heute zum „Manta Point“. Leider ist es nicht gerade die Saison, in der man Mantas sieht, dafür einige Whitetip Sharks. Schon beim Beenden des Tauchganges weiß ich, dass ich die Gilis vermissen werde.
Die Zeit hier ging viel zu schnell um. Schade. Zurück im Bungalow packen wir unsere Sachen und haben nen Mittagsnack bei Manta Dive. Die Sandwiches sind wie gewohnt lecker.
Wir haben wieder das „Partyboot“-Wassertaxi gebucht, finden diesmal aber keinen Platz auf dem Oberdeck, also setzen wir uns unten hin. Hier schauckelt es weniger, ist ruhiger und auch trocken, man kann also ein wenig dösen. Einen kurzen Halt machen wir auf Lombok, und wir vertreten uns ein wenig die Füße. Lombok soll ja das sein, was Bali vor 10 Jahren mal gewesen ist: Ein relativ unberührtes, nicht allzu touristisches Paradies. Am Hafen, an den wir geankert haben, mit angrenzender Werft und Sägewerk kann ich mir das nicht so ganz vorstellen, aber irgendwann werde ich mir mal Lombok auch anschauen. Wird nicht das letzte Mal sein, dass ich Indonesien besuche.
Padang Bai –
Spät Abends erreichen wir Padang Bai. Zwar hatte man uns gegenüber gesagt, dass Transfers auch nach Tulamben möglich wären, aber man scheint sich verkalkuliert zu haben: Nur Shuttles nach Kuta sind da – und wir sind insgesamt doch recht viele Leute. Na toll. In den gewohnt kleinen Subarus herrscht auf der Fahrt nach Kuta Sardienenbüchsenatmosphäre – wir wurden einfach alle mal in die Minivans gequetscht.
Kuta –
Der Mann am Lenker fährt wien Henker. Ich bin echt erstaunt, dass noch nichts passiert ist. Obwohl wir alle im Wagen doch recht geschafft sind, schafft es niemand auch nur ein bisschen zu dösen, da „Speedracer“ nur (Licht)hupe und die rechte Fahrbahn zum überholen kennt. Auf der Fahrt buche ich schonmal ein Hotel über Agoda. So werden wir zumindest nicht einfach rausgeschmissen und müssen nach was suchen. Das Dakuta Hotel und sein Pool sieht einladend aus – obwohl der Magen knurrt, freue ich mich erstmal über eine salzwasserfreie Dusche. Dann essen wir einfach im Hotel – nach weit laufen ist uns grad nicht, da kann man neben dem Essen auch entspannt nach Tauchen in Tulamben und Paragliding schauen.