Caye Caulker –
„Space unicorn, soaring through the stars, delivering the rainbows all around the world…“ – Der Wecker klingelt. Aber wir stehen nur kurz auf, um mal den Sonnenaufgang mitzuerleben, dann geht es nochmal ins Bett – wir sind schon ziemlich alle von gestern. Frühstück gibt es dann später im „Amor y Cafe“, da dies auf nem Blog den ich vor der Trip mal durchgelesen habe so hochgelobt wurde und wir mal ne Alternative probieren wollen…
Naja… ich glaub wir bleiben bei „Brisas del Mar“ .
Der Restliche Tag verläuft heute recht… langsam. Wir schauen uns noch einige Teile der Insel an, welche wir nochnicht gesehen hatten, und versacken sehr sehr oft als Zwischenstation in klimatisierten Geschäften.
Bei „Ice and Beans“ füllen wir unseren Koffeinpegel wieder mit sehr SEHR gutem Eiskaffee auf und bekommen noch einige mini-Donuts aufs Haus (manchmal hat es Vorteile, ne Freundin mit Zöliakie zu haben: Meins! Alles meins! ).
Wie es aussieht, haben wir was tauchen im Blue Hole angeht, Pech. Die 4er-Gruppe Schweizer, die eigentlich mit uns tauchen wollte, hat komplett abgesagt. Mit nur zwei Tauchern lohnt es sich nicht für die Betreiber .
Der pazifische Feuerfish ist hier eine invasive Art, welche es irgendwie als Schiffsanhängsel durch den Panamakanal geschafft hat und sich von Florida bis zur Karibik ausgebreitet hat, da er keine Fressfeinde besitzt. Das Ökosystem wandelt sich und auf seiner Speisekarte steht so ziemlich alles. Auch junge Hummer – geht mal garnicht, findet man in der Karibik.
– Oh, da hinten ist wieder der Souvenirladen!
– Wir brauchen aber doch nichts?
– Ja, aber die haben ne Klimaanlage!